Mit diesen Tipps kommt Ihr Rücken fit durch den Frühling!

Haben Sie chronische Rückenschmerzen? Wollen Sie Sport treiben, wissen aber nicht, welche Sportart für Sie am besten ist? Dann liefert dieser Beitrag die passenden Antworten!

Passend zum heutigen Tag der Rückengesundheit am 15. März zieht es viele Menschen nach draußen. Mit dabei sind sportlich aktive Menschen sowie Rückenpatienten, die ständig unter Rückenschmerzen leiden. Rückenschmerzen sind allerdings kein Grund, um auf Sport zu verzichten. Ganz im Gegenteil: Bewegung hilft sogar dabei, Haltungsschwächen auszugleichen und die Rumpfmuskulatur zu stärken. Wandern ist diesbezüglich die beste Medizin gegen Rückenschmerzen.

Wer sollte auf seinen Rücken besonders achten?

Wussten Sie, dass man Rückenschmerzen auch gerne als „Volkskrankheit“ bezeichnet? Immerhin leiden über 70 Prozent der Deutschen unter einem schmerzenden Rücken. Zwölf Prozent der Betroffenen haben sogar chronische Beschwerden, die durch mangelnde Bewegung, eine falsche Körperhaltung oder einen Bandscheibenvorfall verstärkt werden.

Menschen mit sitzenden oder stehenden Tätigkeiten sind diesbezüglich am häufigsten betroffen. Denn: Unsere passive Lebensart ist Gift für unseren Körper. Insbesondere für den Rücken, der mit Schmerzen reagiert, sobald wir uns zu wenig bewegen. Wandern ist nicht nur äußerst entspannend – die Trendsportart hilft auch bei Rückenschmerzen, weil Sie sowohl die Beine als auch den Oberkörper stärkt.

Übrigens: Wandern und (Nordic) Walking eignen sich gerade für Menschen, die einen Bandscheibenvorfall erlitten haben. Schwache Wirbelsäulenabschnitte werden gekräftigt, während Sie Ihre Gelenke schonen.

Wandern am Tag der Rückengesundheit

Was ist besser: Nordic Walking oder Wandern?

Grundsätzlich sind beide Sportarten zur Kräftigung des Rückens geeignet, wobei Nordic Walking der perfekte Einstieg für Anfänger und Rückenpatienten ist. Immerhin entlastet die Sportart den Körper um bis zu 30 Prozent. Indem Sie die Bewegung durch den Einsatz von Stöckern unterstützen, trainieren Sie nicht nur Ihre Beine und Arme, sondern den gesamten Oberkörper.

Außerdem tun Sie etwas für Ihre Ausdauer, weil der ständige Wechsel von Anspannung und Entspannung die Durchblutung fördert.

Worauf sollte ich beim Wandern achten?

Anfänger wählen am besten eine einfache Route, die dem derzeitigen Trainingszustand entspricht. Flache Strecken sind diesbezüglich ideal, um den Körper nicht zu überfordern.

Erwärmen ist das A und O beim Wandern, um schmerzhafte Zerrungen oder eine Verletzung der Bänder zu vermeiden. Ein kurzes Stretching und ein lockerer Spaziergang sind diesbezüglich das perfekte Warm-up.

Auch spielt die Ausstattung beim Wandern eine große Rolle. Neben wind- und wasserabweisenden Kleidungsstücken und bequemen Wanderschuhen, die jeden Schritt abfedern, sollten Sie auf einen gepolsterten Rucksack zurückgreifen. Der Rucksack sollte möglichst eng anliegen, wobei Sie ihn auf keinen Fall überladen dürfen, um Ihren Rücken nicht unnötig zu belasten.

Fazit

Wandern und Nordic Walking sind nicht nur Trendsportarten, sondern ein probates Mittel gegen Rückenschmerzen. Durch die Zuhilfenahme von Stöckern können Sie den gesamten Körper kräftigen, wobei Sie den Rücken und die Gelenke optimal entlasten.


von Die Redaktion. 15.03.2018