- Bandscheiben-OP bei Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall
- Was geschieht bei einer Bandscheiben-OP?
- Vorbereitung auf eine Bandscheibenoperation
- Welche Operationsmethoden gibt es bei einer Bandscheiben-Operation?
- Komplikationen und Risiken einer Bandscheibenoperation
- Nachbehandlung nach einer Bandscheiben-OP
Wenn konventionelle Therapiemaßnahmen keinen Erfolg zeigen, stellt die Bandscheiben-OP die letzte Möglichkeit dar, einen Bandscheibenvorfall und die daraus resultierenden Rückenschmerzen zu behandeln. Bei einer Bandscheibenoperation wird die verletzte Bandscheibe durch eine künstliche ersetzt oder entfernt. In Deutschland werden derzeit jedes Jahr rund 150.000 Bandscheiben-OPs durchgeführt.
Bandscheiben-OP bei Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfall
Rückenschmerzen sind die häufigsten Beschwerden, die in Deutschland angegeben werden. Damit gelten sie als Volkskrankheit. Bis zu 90 Prozent der Bundesbürger klagen über Rückenschmerzen. Ein Grund für Rückenschmerzen kann zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall sein. Lässt sich dieser nicht durch konventionelle Behandlungsmethoden verbessern, bleibt nur eine Operation der betroffenen Bandscheibe. Eine Bandscheiben-OP ist dann die letzte Möglichkeit, um dem Patienten seine Beschwerden und Schmerzen zu nehmen.
Wie oft wird eine Bandscheibenoperation durchgeführt?
In Deutschland werden aktuell rund 150.000 Bandscheiben operiert. Aktuelle Studien zeigen allerdings, dass rund neunzig Prozent dieser Bandscheiben-Operationen nicht nötig sind. In zehn Prozent der Fälle ist eine Bandscheiben-OP aber unumgänglich, um dem Patienten seine Schmerzen zu nehmen und ihm zu ermöglichen, den Alltag wieder ohne Beschwerden und Einschränkungen zu verleben.
Wann wird eine Bandscheiben-OP notwendig?
Ob eine Bandscheiben-OP tatsächlich notwendig ist, muss ein Facharzt für Orthopädie in Zusammenarbeit mit einem Facharzt für Radiologie in gründlichen und eingehenden Untersuchungen klären. Zeigt die konventionelle Therapie aus Massagen, Physiotherapie und schmerzstillenden Mitteln nach drei Monaten keinen Erfolg, ist eine Bandscheiben-OP die letzte Lösung. Die Operation der Bandscheibe ist dann die verbleibende Möglichkeit, um den Patienten die Beschwerden und Schmerzen zu nehmen.
Wie sieht die Nachbehandlung nach einer Bandscheiben-OP aus?
Nach der Operation an der Wirbelsäule muss der Patient ein Programm zur Rehabilitation beachten. Es ist wichtig, dass er die Wirbelsäule nach der Bandscheiben-OP nur gemäßigt, aber stetig belastet. Auch der Wiederaufbau der Muskulatur und deren Kräftigung sind notwendig, damit die Wunden und das durch die Bandscheibenoperation verletzte Gewebe gut verheilen können.
Am besten wird das Reha-Programm nach der Operation der Bandscheibe von einem Spezialisten begleitet. Er weiß, welche Übungen richtig sind. Er kann einschätzen, wann und wie viel Belastung nach der Bandscheiben-OP sinnvoll ist. Untersuchungen zeigten außerdem, dass ein Patient, der seine Reha begleitet durchführt, konsequenter ist, als Patienten, die Übungen nach einer Bandscheiben-OP alleine zu Hause durchführen sollen. Sport und Bewegung sind also auch nach einer Bandscheibenoperation das Mittel, um den Rücken zu stärken und beschwerdefrei zu bleiben.
Was geschieht bei einer Bandscheiben-OP?
Es gibt zwei mögliche Ansätze einer Bandscheiben-OP, je nachdem, zwischen welchen Wirbelkörpern der Bandscheibenvorfall sitzt. Der Chirurg kann zum einen die verletzte Bandscheibe durch eine künstliche ersetzen. Durch eine solche sogenannte Bandscheibenprothese bleibt die Beweglichkeit der Wirbelsäule weitestgehend erhalten. In einer Operation der Wirbelsäule kann der Chirurg die Bandscheibe aber auch entfernen und zum Beispiel durch eine Metallschraube fixieren. Jetzt sind zwei Wirbelkörper miteinander verbunden und versteift. Dieses Verfahren wird auch als Spondylodese (Wirbelsäulenversteifung) bezeichnet. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist danach eingeschränkt. Diese Form der Bandscheiben-Operation wird oft in der Halswirbelsäule eingesetzt. Hier hat die Versteifung und Einschränkung der Beweglichkeit keine gravierenden Auswirkungen.
Früher war bei einer Bandscheiben-Operation ein ungefähr dreißig Zentimeter langer Schnitt auf dem Brustkorb notwendig. Heute ist für eine Bandscheiben-OP auch ein minimal-invasives Verfahren möglich. Je nach Lage der Verletzung stehen hier zwei Ansäzte zur Verfügung: das Endoskop oder das Schlüsselloch-Verfahren.
Die grundsätzlichen OP-Bedingungen bei diesen Formen der Bandscheiben-Operation sind allerdings die gleichen und entsprechen den anderen Operationen unter Vollnarkose. Vor dem OP-Tag sind einige Vorbereitungen notwendig. Deshalb wird der Patient schon vorab stationär aufgenommen, damit die entsprechenden Voruntersuchungen zeitnah und pünktlich erledigt werden können. Da die Bandscheiben-OPs unter Vollnarkose stattfinden, muss der Patient außerdem nüchtern sein. Das stellt ohne Aufsicht häufig ein Problem dar.
Vorbereitung auf eine Bandscheibenoperation
Eine Bandscheiben-OP findet in den meisten Fällen unter Vollnarkose statt, egal, welches der beiden Operationsverfahren zum Einsatz kommt. Sowohl das Eröffnen des Brustkorbs, als auch die meisten minimal-invasiven Verfahren erfordern eine vollständige Anästhesie.
Die Spondylodese kann nur in manchen Fällen minimal-invasiv durchgeführt werden. Trotzdem ist immer eine Vollnarkose notwendig. Vor dieser sind einige Vorbereitungen zu treffen. Sowohl die Ärzte, als auch die Pflegekräfte und der Patient selbst müssen einige Punkte berücksichtigen, wobei das Pflegepersonal den Patienten vor seiner Bandscheibenoperation auf die zu beachtenden Punkte hinweist.
Um eine gute und lückenlose Vorbereitung zu erreichen, wird der Patient spätestens am Tag vor der Bandscheiben-OP stationär, also im Krankenhaus, aufgenommen. Hier kümmert sich das Pflegepersonal darum, dass der Patient alle Anordnungen befolgt. Dazu gehört zum Beispiel, dass er am Tag der Bandscheiben-OP nüchtern sein soll.
Außerdem bekommt der Patient gleich die entsprechende Kleidung für die Bandscheiben-Operation bereit gelegt. Dazu gehören je nach Operationsstelle Thrombosestrümpfe, die eine mögliche Thrombose verhindern, und ein Kittel, der auf dem Weg zum OP viel verdeckt, aber nach der Anästhesie einfach durch das OP-Personal ausgezogen werden kann. Zusätzlich sollte der Patient vor und während seiner Bandscheiben-OP eine Haube tragen. Diese garantiert höchstmögliche Reinlichkeit, weil alle Haare verdeckt und zusammen gehalten werden.
Meistens werden die weiblichen Patienten darauf hingewiesen keinen Nagellack zu tragen. Besonders farbiger und dunkler Lack kann die Messwerte des Pulsoxymeters im OP-Saal stören. Dieses kann die Absorption des Lichtes messen und bestimmt anschließend den Sauerstoffgehalt des Blutes.
Voruntersuchungen vor einer Bandscheiben-OP
Die notwendigen Voruntersuchungen vor einer Bandscheibenoperation werden in den meisten Fällen im Krankenhaus vorgenommen. Dazu gehört eine Blutentnahme für aktuelle Blutwerte, ein aktuelles Röntgenbild oder eine Untersuchung durch Magnetresonanztomographie. Bei vielen Patienten wird zusätzlich ein EKG benötigt, damit die Herzkreislauffunktionen richtig eingeschätzt und mögliche Risiken ausgeschlossen werden können.
Ein Vorgespräch mit dem Narkosearzt am Tag vor der Bandscheiben-OP klärt den Patienten über mögliche Risiken auf. Zusätzlich informiert sich der Arzt über Medikamente, die der Patient einnimmt und die er nach Ermessen des Anästhesisten unter Umständen absetzen muss. Bei älteren Patienten spielen in erster Linie Blutverdünner eine entscheidende Rolle. Diese können auch während einer Bandscheiben-OP zu großen Komplikationen führen.
Welche Operationsmethoden gibt es bei einer Bandscheiben-Operation?
Minimal-invasive Bandscheiben-OP
Früher war ein etwa dreißig Zentimeter langer Schnitt längs des Brustkorbs notwendig, um die Wirbelsäue zu erreichen. Ein Zugang zur Halswirbelsäule über einen Schnitt an der Vorderseite des Halses wird immer noch bei Bandscheiben-OPs eingesetzt. Mittlerweile gibt es aber moderne Verfahren, in der die Bandscheiben-Operation über einen minimal-invasiven Eingriff durchgeführt werden kann. Je nachdem, auf welcher Höhe der Wirbelsäule die verletzte Bandscheibe sitzt, kommen dabei unterschiedliche minimal-invasive Verfahren zur Anwendung.
Mit Hilfe eines Operationsmikroskops kann der Chirurg den Bandscheibenvorfall mikrochirurgisch operieren. Hierzu setzt er auf Höhe der verletzen Bandscheibe einen ungefähr drei Zentimeter langen Hautschnitt. Durch diesen kann er nun das Operationsmikroskop eingeführen. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, mit verschiedenen Instrumenten durch den gleichen Schnitt zu arbeiten.
Bei der sogenannten Schlüssellochchirurgie operiert der Chirurg den Bandscheibenvorfall mit Hilfe eines Endoskops. Hierzu sind vier kurze Hautschnitte an der Seite des Oberkörpers notwendig. Durch diese können die notwendigen Operationsbestecke eingeführt werden. Mittels einer Kamera und Licht innerhalb des Körpers verschafft sich das OP-Team einen Überblick über das nicht frei liegende Operationsfeld. Mit entsprechend kleinen Instrumenten, die er ebenfalls durch einen der kleinen Hautschnitte eingeführt behebt der Chirurg nun den Bandscheibenvorfall.
Dieses minimal-invasive Verfahren einer Bandscheiben-OP bietet unzählige Vorteile gegenüber der herkömmlichen Bandscheibenoperation. Mit nur vier kleinen Hautschnitten wird deutlich weniger Gewebe geschädigt und die Narbenbildung erfolgt erheblich schneller und unauffälliger. Der Patient kann seinen üblichen Freizeitaktivitäten nach einer minimal-invasiven Bandscheiben-OP früher wieder nachgehen.
Arten der Bandscheibenoperation
Ist die Bandscheiben-OP die letzte Möglichkeit den Betroffenen von seinen Rückenschmerzen zu befreien, gibt es verschiedene Arten einer Bandscheiben-OP. Eine häufige Variante in Deutschland ist immer noch der Einschnitt am Hals. Von vorne wird so der Zugang an die Wirbelsäule ermöglicht. Der Hautschnitt hat ungefähr eine Länge von sechs Zentimetern und verläuft parallel zum Schlüsselbein.
Die eindeutig besseren Verfahren einer Bandscheiben-Operation sind die minimal-invasiven. Dabei unterscheidet man zwischen der sogenannten Schlüssellochchirurgie und der Mikrochirurgie. Bei der Schlüssellochchirurgie sieht der Chirurg das Operations-Gebiet mit einer Kamera ein – dem Endoskop. Ein Mikroskop wird bei der Mikrochirurgie eingesetzt. Bei beiden Formen der minimal-invasiven Bandscheibenoperation wird die betroffene Bandscheibe durch einen oder mehrere kurze Hautschnitte erreicht. Die OP-Instrumente werden durch die kurzen Hautschnitte in das zu operierende Gebiet eingeführt.
Eine Kamera (das Endoskop) oder ein Mikroskop ermöglichen dem Chirurgen, das Operationsfeld an der Bandscheibe zu betrachten, obwohl das Gebiet nicht vollständig eröffnet wurde. Die Instrumente, die bei den Bandscheiben-OPs nötig sind, werden außerdem über die kleinen Hautschnitte eingeführt. Natürlich kann auch das zu entfernende Gewebe über diese entnommen werden. Bei jeglichen Arten der minimal-invasiven Operationen werden das zu entfernende Organ, Gewebeteile, Fragmente von Knochen oder Bandscheiben in ein steriles „Säckchen“ verpackt. Dieses Säckchen wird dann geschlossen über einen der kleinen Hautschnitte entfernt.
Behandlungsschritte bei einer Bandscheiben-OP
Die weiteren Behandlungsschritte einer Bandscheiben-OP, wie das Einsetzen von möglichen „Ersatzteilen“ und auch das Vernähen der operierten Stelle im Körper geschieht ebenfalls durch die gleichen kleinen Einschnitte. Nach Abschluss der Bandscheibenoperation entfernt der Chirurg die benötigen Instrumente vorsichtig und verschließt alle entstandenen Schnitte im Gewebe und der Haut auf herkömmliche Weise.
Das Vorgehen nach einer minimal-invasiven Bandscheibenoperation entspricht dem nach anderen Operationen. Die Fäden oder Klammern müssen nach ungefähr zehn Tagen und nach Verheilen des Hautschnittes entfernt werden. Auch das ist nach einer minimal-invasiven Bandscheiben-OP weitaus weniger schmerzhaft und ein weniger langwieriges Verfahren. Die kleinen Narben der minimal-invasiven Bandscheiben-OP verheilen meist schneller und unauffälliger. Die Risiken, dass sie schmerzhaft zusammen wachsen, Verhärtungen ausbilden oder andere Probleme machen, sind außerdem geringer.
Komplikationen und Risiken einer Bandscheibenoperation
Alle Operationen unter Vollnarkose unterliegen einem gewissen Risiko, das mit der Anästhesie einhergeht. Die Bandscheiben-OP birgt natürlich zusätzlich andere Gefahren. Die anderen OPs, die ein Problem entfernen, sind meistens die Lösung und verschaffen Linderung der Beschwerden. Bei einer Bandscheiben-Operation ist es nicht sicher, dass das Entfernen der vorgefallenen Bandscheibe auch zur Linderung der Beschwerden führt.
Eine Bandscheibenoperation, auch eine minimal-invasive Bandscheiben-Operation, garantiert keine Schmerzfreiheit. Noch immer streiten sich die Ärzte, ob Bandscheiben-OPs wirklich sinnvoll sind und ob sie nicht noch mehr Probleme bereiten, als sie lösen. Die Ärzteschaft ist sich nicht einig, ob eine konventionelle Behandlung aus Physio-, Schmerztherapie und Massagen nicht den gleichen Effekt zeigen würde, wenn auch nach einer längeren Zeit.
Eine Bandscheiben-OP hat den Nachteil, dass vorab nicht sicher ist, ob sie Linderung der Beschwerden verschafft und ob sie zu einem Rückgang der Rückenschmerzen führt. Häufig leiden Patienten nach einer Bandscheibenoperation, auch wenn sie minimal-invasiv ist, unter anderen und auch mehr Beschwerden als vorher. Das Grundproblem und der Verursacher der Schmerzen werden häufig durch eine Bandscheiben-OP nicht behoben.
Oft sind es Fehlbelastungen und zu wenig Bewegung und Sport, die zu Rückenschmerzen führen. Die folgende Überlastung der Bandscheiben bleibt auch nach einer Bandscheiben-OP weiterhin bestehen. Wenn der Patient nicht mehr Sport treibt, um seine Muskeln zu stärken und aufzubauen, kann eine Bandscheibe-OP seine Rückenschmerzen nicht lindern.
Nachbehandlung nach einer Bandscheiben-OP
Da bei einer Bandscheiben-OP eine Vollnarkose unerlässlich ist, entspricht die direkte Nachsorge der anderer Operationen unter einer vollständigen Anästhesie. Unmittelbar nach der Bandscheibenoperation kommt der Patient in den Aufwachraum. Dort bewacht speziell geschultes Pflegepersonal das Nachlassen der Vollnarkose. Gleichzeitig werden in kurzen Abständen Werte wie Puls und Blutdruck kontrolliert. So kann das Pflegepersonal sicher gehen, dass der operierte Patient in einen stabilen Herz-Kreislauf-Zustand ist.
Weitere körperliche Untersuchungen folgen meist am Tag nach der Bandscheiben-Operation durch einen Arzt. Eine bildgebende Untersuchung kann folgen, um das Ergebnis der Bandscheiben-OP zu kontrollieren.
Eine Bandscheiben-OP ist dann unerlässlich, wenn die Rückenschmerzen nicht auf andere Weise behoben werden konnten. Der Vorfall einer Bandscheibe, der eine Bandscheibenoperation notwendig macht, ist meist Folge einer Überbelastung der Bandscheiben und Fehlbelastung der Wirbelsäule. Diese sind meist die Folge von mangelnder Bewegung und Sport. Eine zu schwache Muskulatur ist Hauptgrund für Rückenschmerzen. Die vielen Muskeln rund um die Wirbelsäule können diese nicht mehr stützen und es kommt zu einer Überlastung der Bandscheiben.
Eine gezielte Physiotherapie oder ein spezieller Wirbelsäulenkurs im Fitnessstudio ist der wichtigste Bestandteil der Nachbehandlung einer Bandscheiben-OP. Auf diesem Weg lässt sich die geschwächte Muskulatur wieder aufgebauen und stärken. Die Wirbelsäule und Bandscheiben werden durch die gestärkte Nacken- und Rückenmuskulatur gestützt. So wird das operierte Gebiet regeneriert und möglichen neuen Problemen vorgebeugt.
Wie schnell der Patient nach einer Bandscheiben-OP mit einem solchen Rehabilitationsprogramm beginnen kann, liegt im Ermessen des behandelnden Arztes. Mittlerweile geht man davon aus, dass eine möglichst frühzeitige Belastung des operierten Gebietes zu einer besseren Heilung und Funktionalität führt. Zusätzlich unterstützen die Reha-Maßnahmen den Muskelaufbau. So kann der Patient sich schnellstmöglich wieder in seinen Alltag eingliedern.